Halitosis kann erfolgreich behandelt werden.

Die Entdeckung der häufigsten Ursachen für Halitosis, kombiniert mit dem Einsatz moderner Diagnosetechnologien und der Entwicklung hochwirksamer Therapien, ermöglicht in fast allen Fällen eine medizinische Behandlung.

Es ist entscheidend, die erfolgreichen Ergebnisse aus der Forschung zu verbreiten – über eine Erkrankung, von der die meisten Menschen noch immer glauben, dass sie unheilbar sei und die viel zu lange in der Wissenschaft keine Beachtung gefunden hat.

Wenn Sie an Halitosis leiden, suchen Sie einen Facharzt auf.

Die verschiedenen Arten von Halitosis sollten immer als medizinisches Problem betrachtet werden. Es gibt heute eine Vielzahl von Informationsquellen zu möglichen Ursachen, zur Diagnose und zur Behandlung dieser Erkrankung – insbesondere im Internet. Diese Informationen sollten jedoch mit Vorsicht betrachtet werden und vor allem nicht als Ersatz für die Konsultation einer medizinischen Fachkraft dienen, die auf die Diagnose und Behandlung von Halitosis spezialisiert ist.

Halitosis sollte als medizinisches Problem betrachtet werden, das auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen kann – und nicht nur als rein ästhetisches oder kosmetisches Thema.

Behandlungsphasen.

Bevor wir mit der Behandlung beginnen, müssen wir zunächst eine ätiologische Diagnose stellen (die den Ursprung oder die Ursache der Halitosis bestimmt). Deshalb werden beim ersten Termin Angaben zur Person, zum aktuellen Gesundheitszustand und zu eventuellen Vorerkrankungen erhoben, die Halitosis auslösen oder begünstigen können.

Anschließend wird eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt, um die Ursache zu identifizieren: die computergestützte Atemanalyse mithilfe von …

…eine Gaschromatographie, die Untersuchung des Speichels und der Funktion der Speicheldrüsen durch verschiedene mikrobiologische und enzymatische Tests an Plaque- und Speichelproben.

Es ist wichtig zu wissen, dass es keine einheitliche Behandlung zur Bekämpfung von Halitosis gibt. Die richtige Behandlung ist die aktuellste und wirksamste Methode zur Therapie der jeweiligen Erkrankung oder deren Ursachen.

Die Nachsorge oder Abschlussphase beginnt nach dem Abklingen der Halitosis und umfasst in der Regel ein oder zwei Kontrolltermine. Diese letzte Phase ist wichtig, um den Patienten präventive Maßnahmen und Vorgehensweisen zu vermitteln, die den langfristigen Erfolg sichern. Verbesserungen des Atems lassen sich dabei besonders an der Haltung der Patienten erkennen, vor allem an dem gestiegenen Selbstvertrauen im Umgang mit dem eigenen Atem.

Erfolg des HCP Arthyaga®-Protokolls

Die mit Halitosis verbundenen Phänomene können in verschiedenen Körperregionen auftreten: im Mund, in der Nase, im Rachen, in der Lunge, im Magen, Darm, in den Nieren, der Leber usw. Aus diesem Grund arbeitet das Breath Institute mit Fachkräften aus zahlreichen medizinischen Bereichen zusammen: Zahnärzte, Fachärzte für Stomatologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Gastroenterologie, Innere Medizin, Nephrologie, klinische Analytik, Immunologie sowie Psychologen und Ernährungswissenschaftler.

Diese multidisziplinäre Zusammenarbeit führt zu hervorragenden Ergebnissen durch die Anwendung des HCP Arthyaga®-Protokolls zur Diagnose und Behandlung von Halitosis für den klinischen Gebrauch, das dank einer Gesamterfolgsquote von 97% internationale Anerkennung gefunden hat

Tatsächlich weist das Protokoll laut den führenden internationalen medizinischen Datenbanken (PubMed/Medline, Scopus, ISI-Web of Knowledge usw.) derzeit die höchste Erfolgsquote in diesem Bereich auf. Bei einer Stichprobe von 704 Patientinnen, die gezielt wegen Halitosis behandelt wurden, wurden folgende Ergebnisse erzielt:
96,6 % wurden vollständig von der Erkrankung geheilt, 0,6 % zeigten eine biologische Besserung (die Halitosis wurde beseitigt, die Patientinnen fühlten sich jedoch psychisch nicht vollständig geheilt), 0,1 % reagierten teilweise auf die Behandlung (es wurde keine vollständige Remission erreicht, obwohl die Halitosis nachließ),
– nur 1,8 % sprachen nicht auf die Behandlung an (es wurde keine Besserung festgestellt). Zwangsstörungen, die mit dem irrigen Glauben an eine bestehende Halitosis einhergehen (Halitophobie), sind schwieriger zu behandeln, da es für die Betroffenen oft schwer ist, ihre Störung einzugestehen und eine psychologische oder psychiatrische Therapie in Anspruch zu nehmen

Wie läuft eine Atemsprechstunde ab?

Dieses Video zeigt, wie eine Atemsprechstunde bei Dr. Jonas Nunes (Direktor des Breath Institute) abläuft, und erklärt die einzelnen Schritte unserer Behandlung.

1. Sprechstunde: Aufnahme der medizinischen Vorgeschichte und Entnahme von Proben (Atemanalyse)

2. Sprechstunde: Beginn der Behandlung. Die Ursache oder der Ursprung der Halitosis wird ermittelt und ein individueller Behandlungsplan erstellt.

3. Sprechstunde: Erste Kontrolluntersuchung, um die Wirksamkeit der Behandlung zu überprüfen oder, falls nötig, entsprechende Anpassungen vorzunehmen.

4. Sprechstunde: Die zweite Kontrolluntersuchung bestätigt die dauerhafte Beseitigung der Halitosis. Der Patient wird aus der Behandlung entlassen und erhält abschließende Empfehlungen, um langfristig halitosefrei zu bleiben.